Dateiendungen und deren Interpretation

Es gibt bekanntlich immer mehrere Wege, die zum Ziel führen. Bisher haben wir ein Programm über eine leere Vorlage gestartet, oder wir haben dieses Programm über „Start / Programme” direkt gestartet.

Die nächste Möglichkeit ist, einfach eine bestehende Datei (z. B. einen Brief) zu markieren und die Eingabe bestätigen [Return oder Enter]. (oder schneller „Doppelklick” auf die gewählte Datei).

Das Betriebssystem startet nun automatisch das dazugehörige Programm. (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Bildbetrachter….). Dies geschieht über die „Dateinamenserweiterung”, auch als „Dateiendung” bekannt und die Zuordnung zu einem Programm. Diese wird beim Betriebssystem Windows standardmäßig nicht angezeigt. Diese Einstellung kann man in den Ordneroptionen* - unter „Extras / Ordneroptionen / Ansicht” (Windows 2000 und XP) b.z.w „Ansicht / Ordneroptionen / Ansicht” (Windows 95 / 98) - ändern, in dem man das Häkchen neben „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden” entfernt und die Auswahl mit OK bestätigt (Win 98).
(* hier kann man auch den Umgang mit Systemdateien (Attribut S - System) oder versteckten Dateien (Attribut H - hidden) einstellen, ob automatisch nach Netzwerken oder Druckern gesucht werden soll, u.v.m.)

Nun kann man die Dateierweiterungen sehen, anhand derer das Betriebssystem erkennt, mit welchem Programm die Datei gestartet werden soll.

Dateiname und Dateierweiterung werden durch einen Punkt getrennt. Die Dateierweiterung besteht meist aus drei, maximal aus vier Zeichen.

Bekannte Dateiendungen und zugeordnete Programme sind z. B.:

besondere Dateiformen:

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